SEO & Online Marketing Agentur Berlin
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Wir arbeiten mit
Das kleine SEO 1×1
Im Studium, auf der Arbeit oder im privaten Bereich. Wer sich mit Webseiten und Online Marketing beschäftigt, dem wird das Wort „SEO“ wohl schon einmal über den Weg gelaufen sein.
Was Vielen auch bekannt sein wird, ist, dass SEO für Suchmaschinenoptimierung steht (search engine optimization). Aber darüber hinaus? Was kann SEO? Wie mache ich SEO? Und vor allem, wie mache ich gutes SEO?
1×1 Was ist dieses SEO eigentlich?
„Suchmaschinenoptimierung“ klingt erst einmal relativ selbsterklärend. Ist man nicht tiefer in der Materie, würde man wahrscheinlich ganz einfach sagen: Etwas zur Optimierung bei Suchmaschinen. Was tatsächlich dahinter steckt, ist dann schon schwieriger in ein paar Wörtern wiederzugeben. Kurz gefasst: SEO bedeutet, dass man durch selbst geschriebene Texte, zum Beispiel Blogposts wie dieser hier, versucht, auf dem ersten Platz zu landen.
Der erste Platz heißt: In der Google Suche bei den organischen Suchergebnissen ganz oben zu landen. Oder auch einfach im Ranking der/die Erste zu sein. Um weitere Missverständnisse zu verhindern: „organisch“ bedeutet hier, die Suchergebnisse, die nach den bezahlten Platzierungen auftauchen. Die bezahlten Ränge erkennt ihr an dem Wort „Anzeige“, das vor dem Link der Webseite angezeigt wird. Um die besten Plätze in den Google Suchergebnissen zu erreichen, gibt es bestimmte SEO Maßnahmen.
1×2 SEO vs SEA
Für weitere Verwirrungen könnte der Begriff SEA sorgen. Ist man das erste Mal in dieser Blase, tauchen wahrscheinlich viele Wörter auf, die einem erst unbekannt sind. Da könnte man schnell auf den Gedanken kommen, dass der Unterschied zwischen SEO und SEA vielleicht ein Schreibfehler sein könnte. Zumindest kam mir persönlich anfangs kurz der Gedanke, denn wer verschreibt sich nicht schonmal. Vor allem, da die Autokorrektur einem auch gerne einmal einen Streich spielt.
SEA ist Suchmaschinenwerbung (search engine advertising), also genau die Suchergebnisse, die über den organischen auftauchen. Gebe ich zum Beispiel „SEO“ als Suchbegriff ein, taucht als erstes eine Anzeige für eine SEO Agentur auf. Dieses Ergebnis fällt also in SEA, während direkt darunter ein SEO Guide auftaucht, als erstes organisches Suchergebnis.
1×3 Onpage Optimierung
Redet dein Gegenüber von Onpage Optimierung, meint er dabei den Teil von SEO, der auf der eigenen Webseite stattfindet. Man tut also alles Mögliche auf der eigenen Webseite, dass diese im Ranking möglichst weit oben landet. Man fokussiert sich hier auf drei Aspekte: die Technik, den Content und die Struktur der Webseite. Technik meint zum Beispiel, dass die Webseite für alle mobilen Endgeräte angenehm nutzbar ist. Ein schlauer Ausdruck hierfür wäre „responsive web design“. Also merken, wenn man mal vor jemandem angeben möchte.
Durch qualitativ hochwertige Texte auf seiner Seite versucht man natürlich, sich von seinen Wettbewerbern abzuheben. Um in den Rankings oben zu landen, muss dieser außerordentlich gut sein. Hierfür setzt man den Fokus auf einzelne Keywords, dazu aber nachher mehr.
Wichtig ist natürlich auch, dass die Webseite nicht ewig zum Laden benötigt und wenn sie geladen ist, der Besucher auch lange auf ihr verweilt. Einen großen Einfluss hierauf haben natürlich die Stuktur und der Auftritt der Webseite. Wer bleibt schon gerne auf einer Webseite, die komplett ohne Ordnung zusammengestellt ist? Öffnet man eine Homepage und man bekommt eine knallgelbe Seite, am besten mit hellgrüner Schrift und keinerlei Navigationsmöglichkeiten, vergeht einem wohl schnell die Lust dort sein Zelt aufzuschlagen. Aber Spaß beiseite. Wenn ein Benutzer lange auf einer Webseite bleibt, die Verweildauer also lange ist und die Absprungrate gering, hat das einen positiven Einfluss auf die Bewertung der Webseitenqualität.
1×4 Offpage Optimierung
Wenn es „on“ gibt, gibt es meistens auch „off“. Kommen wie also zur Offpage Optimierung. Vorerst: Zieht ihr je in Betracht eure Webseite — wenn ihr eine besitzt oder je eine besitzen wollt — optimieren zu wollen, beginnt mit der Onpage Optimierung. Sie ist die Karosserie und Offpage Optimierung ist der Motor, ohne den könnt ihr nämlich trotzdem rollen, andersrum wird das ein bisschen schwieriger.
Wie der Begriff schon impliziert, werden hier außerhalb der eigenen Webseite Maßnahmen getroffen, um im Ranking eine gute Platzierung zu erhalten.
Verantwortlich hierfür sind sogenannte Backlinks. Das sind Links, die auf deine Webseite verweisen. Je mehr Backlinks, desto höher schätzt Google die Wichtigkeit und das Ansehen deiner Webseite ein. Denn wenn mehrere Seiten durch einen Backlink auf deine Webseite verweisen, muss das wohl heißen, dass sie überzeugend gut ist. Und genau das sieht Google durch die Backlinks und deine Bewertung steigt.
Wer nun denkt, wenn ich mehr Backlinks möchte tausche ich einfach mit einer anderen Website einen Link, der hat eher falsch gedacht. Linktausch bringt nichts mehr. Besser ist es, an dem eigenen Content zu arbeiten. Denn wenn dieser gut genug ist, kommen Backlinks von alleine.
Außerdem kommt es auch nicht nur auf die Anzahl der Backlinks an, sondern auch darauf, in welchem Bezug die beiden Seiten miteinander stehen. Angenommen du schreibst einen Blog über Essen und bekommst Links von einem Blog mit Autos als Hauptthema. Die beiden Themen haben höchstwahrscheinlich nicht mal im Entferntesten etwas miteinander zu tun. Geht es um SEO, erkennt Google diese nicht zugehörige Themenrelevanz und es kann sogar zu einer schlechteren Bewertung der Links kommen.
1×5 Keywords
Kommen wir zurück zur Onpage Optimierung und kommen wir auf die Keywords zu sprechen.
Keywords sind die Wörter, die in dem Text auftauchen, nach denen gesucht wird. Wenn ich also zum Beispiel „beste Restaurants Berlin“ in der Google Suche eingebe, werden die Webseiten für dieses Keyword gerankt. Schreibst du in deiner Webseite über Heidelberger Restaurants, sind all die Seiten, die dort zu finden sind, deine Konkurrenten. Hier wären es zum Beispiel knapp eine Millionen Suchergebnisse. Sind dir das zu viele Konkurrenten, kannst du durch eine Keyword Recherche nach spezifischeren Keywords suchen. Zum Beispiel die „besten Restaurants Berlin Altstadt“. Hier sind etwa vier-mal weniger Suchergebnisse, das heißt, weniger Konkurrenz. Deckst du nun noch bestimmte Kategorien, wie zum Beispiel „vegetarisch“, „Italienisch“ usw. ab, rankst du gleich für mehrere Keywords beziehungsweise Keywordkombinationen.
Google merkt sich miteinander in Bezug stehende Keywords, die oft gesucht werden. Gibst du zum Beispiel „Afrika“ in die Googlesuche ein, werden dir viele weitere Suchbegriffe vorgeschlagen. Von Afrika Rundreise, Karte, beste Reisezeit und Afrika Map ist alles dabei. Google zeigt dem Nutzer also, welche weiteren Begriffe in Bezug auf den einegebenen Begriff gesucht worden sind.
Baust du dir deine eigene Webseite auf, versuche, so gut wie möglich alles was in irgendeiner Weise mit deinem Thema zu tun hat, abzugreifen. Man muss das Thema also wirklich auseinandernehmen. Denn: die reine Keyword-Dichte, also die Häufigkeit des Keywords, ist nichtmehr ganz so wichtig.
Google hat daraus gelernt, dass einige Schlitzohren ihr Keyword oft „unsichtbar“ mehrmals unter dem eigentlichen Text platzierten. In etwa so, wie wenn man eine bestimmte Wortanzahl braucht und einfach ein paar Wörter in weiß unter seinen Text schreibt. Ähnlich sieht es Google bei einer zu häufigen Verwendung innerhalb des Textes und stempelt den Beitrag dann als überoptimiert ab und straft das auch in gewissen Maßen ab.
Das heißt aber nicht, dass alles irrelevant für die Optimierung ist. Dein gewähltes Hauptkeyword sollte aufjedenfall in der Überschrift und dem Text, aber auch in dem Titel und der Beschreibung der Webseite erscheinen.
Man sollte also nicht zwanghaft versuchen, das Keyword zu erwähnen. Denn meist taucht dies während dem Schreiben von selbst einige Male auf und es entsteht eine „natürliche“ Keyword Verteilung.
1×6 Tags
Neben den vielen Wörtern im Text, bieten auch Bilder und Videos die Möglichkeit, zur Suchmaschinenoptimierung beizutragen. Durch die sogenannten Alt-Tags und Title-Tags werden die Bilder kurz beschrieben.
Alt-Tags sind für Suchmaschinen wichtig, denn durch diese können sie dem Bild einen Inhalt zuordnen, den sie ohne den Tag nicht erfassen können. Außerdem kann man durch das Taggen von Bildern in der Bildersuche ranken. Die Tags sind nur über einen Screenreader oder im HTML-Code sichtbar (Screenreader = Vorlesesoftware für Webseiten).
Die Title-Tags von Bildern sind genauso wichtig wie die Alt-Tags. Sie werden aber auf dem Bildschirm sichtbar, sobald man mit der Maus über das Bild fährt bzw. auf dem Bild stehen bleibt.
1×7 Und wie funktioniert das alles?
Die Frage der Fragen: Wie macht Google, was Google macht? Hier also der etwas technischer basierte Teil.
Um alles ein wenig anschaulicher zu gestalten, nehmen wir einfach mal an Google ist ein kleines Männchen, das in einer riesigen Bibliothek, dem Google Index arbeitet. Du möchtest etwas wissen und gehst Google besuchen, denn Google weiß alles. Du nennst ihm deine/n Suchbegriff/e und er begibt sich in die Tiefen der Bibliothek und sucht alles, was irgendwie mit deiner Suche zu tun hat. Das alles passiert meist in weniger als einer Sekunde und trotzdem bekommst du mehrere Tausend Ergebnisse, was dir auch stolz von Google präsentiert wird.
Jetzt nur noch die Frage: Wie landet eine Webseite im Index und wie erkennt Google das Thema der Webseite? Die Frage ist sogar relativ wichtig, denn kann eine Seite nicht gelesen werden, landet sie nicht auf den SERPs. Die SERPs sind die Seiten mit den Suchergebnissen zu dem eingegebenen Keyword.
Im Index befinden sich alle „gecrawlten“ und gespeicherten Webseiten. Der Crawler ist ein Programm, der das Internet nach Informationen und Inhalten durchsucht. Er liest die Webseiten und indexiert sie im Google Index. All das macht er automatisch. Liest der Crawler auf einer Webseite einen Link, springt er über zu der verlinkten Webseite und liest auch diese.
Bist du gerade erst dabei, eine Seite auf der Website aufzubauen und zu gestalten, gibt es auch die Möglichkeit den Crawler zu blockieren. So kannst du in Ruhe deine Seite gestalten, um das Beste aus ihr rauszuholen. Durch das Online Marketing verbessern wir die Präsenz von deines Unternehmens zu deinem Vorteil.
Fazit
Durch die rasant fortschreitenden technischen Entwicklungen durchlebt das Online Marketing dauerhafte Veränderungen. Viele Unternehmen verändern durch den digitalen Wandel ihre Art zu Werben. Die Bereiche im Marketing sind ist sehr breitgefächert, je nachdem auf welche Art und Weise du jemanden erreichen möchtest, können unterschiedliche Strategien dir dabei helfen. Darunter fallen die Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinemarketing (SEA), Banner-Werbung, E‑Mail-Marketing, Affiliate Marketing und Social Media Marketing wie Facebook und Instagram.
Willst du Kunden langfristig an dich und dein Unternehmen binden und neue potenzielle Kunden gewinnen, dann zählt das richtige anwenden der Maßnahmen. Falls du noch weitere Fragen hast, dann ruf uns gerne an oder schreib uns eine E‑mail.
Ich hoffe, ich konnte dir das Thema SEO und seine Bereiche ein wenig näher bringen und einige Fragezeichen durch Punkte ersetzen.